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Plastik sparen und vermeiden: So geht's!
Eine Lernwerkstatt für Klasse 3-4
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Verfasser:
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Kulbarsch-Wilke, Julia
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Jahr:
2019
Verlag:
Saulgrub, Lernbiene Verlag GmbH
Mediengruppe:
B_Sach.Erw/L_sagg.ad
| Zweigstelle | Standorte | Mediengruppe | Status | Vorbestellungen |
|
Zweigstelle:
OEW
|
Standorte:
Pä 4.3
Kulb
|
Mediengruppe:
B_Sach.Erw/L_sagg.ad
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Aus unserem Alltag ist Plastik nicht mehr wegzudenken – sei es die Käseverpackung, die Einwegflasche, der Joghurtbecher oder das Kinderspielzeug aus Kunststoff. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Plastik ist leicht, formbar, kann von weich über elastisch bis hin zu fest mit verschiedenen Eigenschaften hergestellt werden und ist ein kostengünstiges Verpackungsmaterial. Doch es gibt auch die Kehrseite der Medaille: Plastik ist in den letzten Jahrzehnten zu einem enormen Umweltrisiko geworden. Erschreckende Bilder von Meerestieren mit Mägen voller Kunststoffmüll lassen den Betrachter erschauern. Ganze Inseln aus Plastikmüll, die im Ozean treiben, oder völlig verdreckte Strände zeigen uns, dass es dringend an der Zeit ist, diesem Problem Einhalt zu gebieten. Besonders problematisch ist dabei Einwegplastik. Nur etwa 16 Prozent hiervon werden in Deutschland vollständig recycelt – der Großteil landet also in der Müllverbrennung oder wird ins Ausland exportiert. Im Vergleich zu vielen anderen Verpackungen hat Einwegplastik eine sehr schlechte Ökobilanz. Seit einigen Jahren ist daher Bioplastik immer mehr im Kommen. Doch die Verrottungszeiten sind hier immer noch lang und die Maschinen in den Müllverwertungsanlagen können Biotüten noch nicht von normalen unterscheiden. Das Ergebnis: Auch Bioplastiktüten landen oft in der Verbrennung. Schülerinnen und Schüler für das „Problem Plastik“ zu sensibilisieren und aufzuzeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, wie jeder von uns seinen Plastikverbrauch einschränken kann, ist zentraler Bestandteil der vorliegenden Werkstatt.
Einsatz
Die Werkstatt richtet sich an Lernende der dritten und vierten Klassenstufe. Station 1 sollte als Erstes behandelt werden, während Station 16 dazu dient, am Ende der Einheit die gewonnenen Erkenntnisse zu sammeln. Das Spiel sollte ebenfalls eher zum Ende der Einheit hin eingebaut werden. Die Protokollbögen im Anhang dienen der Selbstreflexion der Schülerinnen und Schüler. Da sie ein gewisses Hintergrundwissen zum Thema „Plastik“ - vor allem bezogen auf die Frage „Was ist Plastik eigentlich?“ - voraussetzen, sollten sie frühestens nach Beendigung von Station 1 mit den Lernenden besprochen werden.
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Jahr:
2019
Verlag:
Saulgrub, Lernbiene Verlag GmbH
Aufsätze:
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Systematik:
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Pä 4.3
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ISBN:
978-3-7468-0620-4
Beschreibung:
1. Auflage, 62 Seiten : Illustrationen : Beil.: 1 CD-Rom
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Sprache:
Deutsch